Von Tobringen nach Bellahn 32 km
morgens früh um 6 Uhr werden die Hofgänse auf die Wiese
getrieben, die Sonne scheint und Lotta teilt den Hofhund ein - dafür gibt es Beugehaft an der Leine
morgens früh um 7 Uhr werden die Pferde gefüttert, das
tägliche Umsortieren und Neuorganisieren des Gepäcks im Auto, im Hänger und in
der Satteltasche geht los
morgens früh um 8 Uhr die Hänger werden vorgezogen, kein
Fahrer verloren aber Doppelblitzer eingefangen
morgens früh um 10 Uhr sind die Reiter bereits 15 Minuten
unterwegs – immer geradeaus ist die Devise
morgens früh um 11 Uhr warten die Reiter auf das Presseteam
nicht umgekehrt– das Team sitzt zu lange am Computer, die Reiter reiten schnell
und Holger fährt langsam – er hat vergessen sich zu erkundigen, wo der
Doppelblitzer war
mittags um 12 Uhr die Trosser trossen, das Buffet ist wieder
reich gedeckt, die Paddocks wunderbar abgesteckt und kein Bauer in Sicht
mittags um 13 Uhr dem Damm folgend treffen die Reiter ein,
Lotta hat heute bereits das zweite Schlammbad genommen, Denny schöpft mit
grossem Einsatz Wasser und die Hunde finden den Einsatz grossartig
mittags um 14 Uhr Michaela reist aus Berlin ab um Ronja und
die Pferdchen zu holen – Ronja wird den schnarchenden Holger vermissen
Andreas – der vor seinem Einsatz auf dem Stafettenritt zu
Hause zuerst einmal gegoogelt hat was Trosser bedeutet und was ein Paddock ist,
hat die Aufnahmeprüfung zum Trosserlehrling bestanden – auch er reist heute in die
Hauptstadt zurück
mittags um 15 Uhr verliert ein Zebra ein Eisen, fachkundig wird ein neues Eisen aufgeschraubt und der zufällig vorbeimarschierende Schmid begutachtet das vollendete Werk und befindet es für gut
mittags um 15 Uhr verliert ein Zebra ein Eisen, fachkundig wird ein neues Eisen aufgeschraubt und der zufällig vorbeimarschierende Schmid begutachtet das vollendete Werk und befindet es für gut
mittags um 16 Uhr ist die „Unfallstelle“ geräumt und das
Zebra läuft wieder rund
abends um 17 Uhr treffen Pferde und Reiter auf eine gewaltige
Wasserdusche die den Mais bewässert und müssen sich der Mutprobe stellen - rasant gehts durch die Wasserdusche,
nur ein Pferdchen weicht in den Acker aus – 3 Minuten später stellt der
Sprinkler ab…
abends um 18 Uhr trifft die Truppe mit allen Hufeisen an den
Füssen und allen Reitern auf den Pferden am Zielort ein
abends um 19 Uhr werden die am Tag abgearbeiteten Kalorien
wieder zu gefuttert
abends um 20 Uhr besichtigt der Tierarzt die Pferdchen, sagt
welcher Reiter und welches Pferd schief ist, bietet Akupunktur an, morgen wird
alles gerichtet sein
Liebe Reiter, Rösser und Trosser,
AntwortenLöschenwir sind gut zu Hause angekommen und haben schon ein wenig Sehnsucht nach dem Stafettenrittleben. Es war mir eine Freude neue Leute kennenzulernen, alte Bekannte wiederzutreffen und mit euch gemeinsam viele schöne Stunden zu verbringen. Ein Glück kann ich euch ab heute virtuell begleiten. Viel Spaß euch noch auf den Ritt nach Dänemark, liebe Grüße aus Berlin, Ronja
Liebe Reiter und Anhang,
AntwortenLöschenviele Grüße an euch, besonders Loretta, Otto und Peter ! Als frühere Stafettenreiterin, 2001,2003 und 2011 ist es eine tägliche Freude diesen Blog, mit den schönen Bildern, zu lesen !
Weiterhin gutes Wetter, wenig Bremsen und viel Spass wünscht euch Heide aus Bremens Umgebung.