Rückblick Tag 20 Mittwoch

Von Heiderfeld nach Schmalfeld 28 km

morgens früh um 5 Uhr gurren die Tauben, das abendliche Gewitter und der nächtlichen Regen haben die Luft angenehm abgekühlt und die Sonne geht auf über Schleswig Holstein

morgens früh um 6 Uhr packen wir wärmere Kleider aus

morgens früh um 7 Uhr sieht es aus, als würde es ein wunderbarer Reittag werden, kühler Wind, Sonne und ein bisschen Wolken –aber es steuern auch Regenwolken auf uns zu

morgens  früh um 8 Uhr trinken wir in der gemütlichen Küche von Ulrike Kaffee,  auch Anette hätte Stullen geschmiert, wenn wir das denn gewollt hätten und Christel und Walter haben ihr Dachzelt gefaltet

morgens früh um 9 Uhr und ein paar Minuten später verlassen wir das gastliche Haus von Ulrike 

mit Sörtli im Hänger fahren wir Richtung Heiderfeld dem heutigen Startpunkt entgegen, den wir gestern erritten hätten, wenn da nicht die Hitze und viel Asphalt gewesen wären

da warens wieder vier: Volker als Rittführer, Otto das Stafettenurgestein, Ilona die bis zur dänischen Grenze reiten will und Anke die Tagesreiterin von Volkers Hof

morgens früh um 11 Uhr und ein paar Minuten später reiten vier Stafettenreiter den Wind im Gesicht, Sonne und Regenwolken im  Rücken Dänemark entgegen

mittags um 12 Uhr verfährt sich das Presseteam und der Hoteltyp mit Schweizer Orientierungsläufervergagenheit ist fassungslos

mittags um 13 Uhr und ein paar Minuten länger wartet das Presseteam am errechneten Punkt auf die Stafettenreiter, es windet, ist angenehm kühl und hat bis jetzt nur tropfenweise geregnet

die Stafettenreiter sind in Sichtweite und der Bauer schimpft furchtbar - sie reiten über eine Privatstrasse – da war kein Schild

mittags um 14 Uhr Mittagspause – Früchte und Kuchen aus dem Vorrat,  Apfelwein von Kurt - Röstzwiebeln möchte niemand – Anette schmiert keine Stullen, sie macht den Haushalt

mittags um 15 Uhr ziehen schwarze Wolken auf und ergiessen sich 30 Minuten vor Ankunft mit voller Kraft über die Reiter und Pferde

mittags um 16 Uhr treffen die Reiter klatschnass auf dem Islandpferdegestüt Birkenbusch ein

abends um 17 Uhr trifft Willi ein mit seinem Pferdchen im Zebralook und drückt mit seinen 80 Jahren  das an sich schon hohe Durchschnittsalter der Stafettenreiter in die Höhe